Zirkeltraining für die Stimme
Lehrer- und TrainerInnenband/Funktionelle Dysphonie
Funktionale Übungen für mehr Kraft und Belastbarkeit
Mathias Knuth
Inhaltsangabe:
Vorwort
Gebrauchsanweisung; Einsatzmöglichkeiten des Heftes; Hinweise
Erster Teil: Grundlagen
1. Was ist Funktionale Stimmbildung
1.1. Primärfunktionen von Stimmlippen und Kehlkopf
1.1.1. Der Kehlkopf ist kein Stimmorgan
1.1.2. Die Primärfunktion des Musculus cricothyroideus
1.1.3. Warum steigt der Kehlkopf bei höheren Tonlagen
1.1.4. Die Primärfunktion des Musculus thyroarytenoideus pars vocalis
2. Die Doppelventilfunktion des Kehlkopfes
2.1. Das Unterdrucksystem
2.2. Das Überdrucksystem
2.3. Die Phonation als Kombination aus Über- und Unterdruckfunktion
2.4. Phonation in der Dominanz des Überdrucksystems
2.4.1. Die Taschenfalten sind zu schwach um starkem Druck standzuhalten
2.5. Die Reflexe des Überdrucksystems werden therapeutisch eingesetzt
2.6. Das Überdrucksystem bei Stress und Gefahr
2.7. Das Überdrucksystem bei Stimmproblemen
2.8. Praxistipp: Die Doppelventilfunktion in der Stimmbehandlung
2.9. Praxistipp: Stimmtraining im Unterdrucksystem
3. Physiologische und reflektorische Verbindungen von Rachen und Kehlkopf
3.1. Primäre und sekundäre Funktionen des Rachens beeinflussen sich gegenseitig
3.2. Der Schluckmuskel bildet mit anderen Organen Sphinktersysteme
3.2.1. Schluckmuskel und Gaumensegel
3.2.2. Schluckmuskel und Mundwinkel
3.2.3. Schluckmuskel und Zunge
3.2.4. Schluckmuskel und Schildknorpel
3.2.5. Schluckmuskel und ct
3.2.6. Verbindung von den Mundwinkeln zum ct
4. Muskelschlingen und Spannungsketten
4.1. Muskelschlingen; Beuge und Streckschlinge
4.1.1. Schlingen wirken reflektorisch auf den Phonationsbereich
4.2. Vordere und hintere Spannungsketten
4.2.1. Verbindungen von vorderer- bzw. hinterer Spannungskette
4.3. Verbindungen von Schlingen und Spannungsketten
4.4. Einflüsse auf die Phonation
4.5. Praxistipp: Abbau von einseitigen Dominanzen der Muskelschlingen
4.6. Praxistipp: Lösen der hinteren Spannungskette
4.7. Praxistipp: Lösen der vorderen Spannungskette
5. Physiologie der Tonhöheneinstellung
5.1. Ein Modell hilft die Zusammenhänge zu verstehen
5.2. Anatomische und physikalische Grundlagen
5.2.1. Spannungszustände der Stimmlippen
5.3. Was sind Register
5.3.1. Mittelstimme, Einregister bzw. gemischte Stimmfunktion
5.3.2. Andere Bezeichnungen und exotische Register
5.4. Tonhöheneinstellung im Brustregister
5.4.1. Das Einstellen der schwingenden Masse
5.4.2. Bruststimme und Schleimhautschwingung
5.5. Tonhöheneinstellung im Kopfregister
5.6. Wie entsteht der Registerbruch
5.7. Registerverschmelzung als antagonistisches System von ct und voc
5.8. Das antagonistische System von ct und voc bei Lautstärkenzunahme
5.9. Grob- und Feinspanner bei der Tonhöheneinstellung
6. Randkantenverschiebung und Registerverschmelzung
6.1. Was hat Einfluss auf die Qualität der Randkantenverschiebung
7. Was ist die Indifferenzlage
8. Tonlagen und Registerbereiche der Sprechstimme
8.1. Gehobene Tonlage der Vortrags- und Rufstimme
8.2. Registerübergänge der Sprechstimmlagen
8.3. Warum üben wir höhere Tonlagen
9. Besonderheiten der Kinder- und Jugendstimme
9.1. Stimmbruch
10. Vokale und Register
10.1. Vokalausgleich
11. Praxistipp: Einflussmöglichkeiten auf die Registerkoordination
11.1. Praxistipp: Didaktisches Vorgehen um die Registermischung zu erreichen
12. Konsonanten in der Stimmbildung
12.1. Praxistipp: Einsatz der Konsonanten bei der Stimmbildung
12.2. Praxistipp: Velumtraining
12.3. Praxistipp: Einfluss der Konsonanten auf den Einsatz
13. Einsatz und Stimmbandschluss
13.1. Die Einatmung bereitet den Stimmeinsatz vor
13.2. Annäherung der Stimmlippen über muskuläre Aktivitäten
13.3. Die Zopfstruktur sorgt für eine gerade Glottiskante
13.4. Praxistipp: Störungen des Stimmschlusses
13.4.1. Physiologie des gestörten Stimmschlusses
14. Der Einhängemechanismus des Kehlkopfes
15. Sprechen, Rufen und Singen
16. Praxistipp: Gesangsübungen in der Stimmbildung
16.1. Gesangsübungen und Registermischung
17. Praxistipp: Transfer in die Sprechstimme
17.1. Luftfluss übertragen
17.2. Mit mehr Bruststimme sprechen
17.3. Mit mehr Kopfstimme sprechen
17.4. Registermischung übertragen
17.5. Raum finden und die Rachenrückwand entspannen
17.6. Rufen als Hilfe für die Sprechstimme
18. Reflexe bei der Stimmbildung
18.1. Reflexe und ihre Wirkung
18.2. Reflexe der Bewegungsprinzipien
18.2.1. Longitudinale, transversale und oblique Bewegungen
18.2.2. Praxistipp: Didaktischer Einsatz der Bewegungsprinzipien
19. Was macht die Stimme laut
19.1. Physikalische Grundlagen
19.2. Lautstärkenzunahme durch größere Amplitude
19.2.1. Praxistipp: Arbeitsweisen zum Erreichen einer größeren Amplitude
19.3. Lautstärke ist abhängig von der Tonhöhe
19.3.1. Lautstärkenzunahme durch gehobene Stimmlage
19.3.2. Höhere Tonlagen, Lautstärke und Registermischung
19.3.3. Praxistipp: Arbeitsweisen zum Erreichen höherer Tonlagen
19.4. Lautstärkenzunahme durch ein kräftiges Obertonspektrum
19.4.1. Stimmklänge sind zusammengesetzt aus mehreren Schwingungen
19.4.2. Der Primärklang wird durch Resonanz verändert
19.4.3. Was sind Formanten
19.4.4. Resonanz macht starke Obertöne
19.4.5. Obertonspektrum und Primärklang
19.4.6. Resonanz entstehen lassen
19.4.7. Resonanz und Stimmsitz
19.4.8. Kieferöffnung in Bezug auf Resonanz und Impedanz
19.4.9. Praxistipp: Arbeitsweisen für mehr Resonanz
19.5. Lautstärkenzunahme durch den Sänger- bzw. Sprecherformanten
19.5.1. Sprecherformant und Hörfähigkeit
19.5.2. Sprecherformant und Höreindruck
19.5.3. Wo entsteht der Sprecherformant
19.5.4. Was hat Einfluss auf die Stärke des Sprecherformanten
19.5.5. Praxistipp: Arbeitsweisen für einen stärkeren Sprecherformanten
19.6. Zusammenfassung - Was macht die Stimme laut
20. Was sollte eine geschulte Stimme können
21. Sänger und Gesangsschüler in der logopädischen Praxis
21.1. Die Berufsbezeichnung „Gesangspädagoge“ ist nicht geschützt
21.2. Die Situation in staatlichen Institutionen
21.3. Sonderfall Popularmusik
22. Atmung und Stimme
22.1. Primärfunktion der Atmung
22.2. Unterschiede zwischen Ruhe- bzw. Sauerstoffatmung und Phonationsatmung
22.3. Was ist Stütze
22.4. Verbindungen von Brustkorb, Zwerchfell, Bauchdecke und Beckenboden
22.5. Feineinstellung des subglottischen Druckes
23. Atemtypen und Stimme
23.1. Sauerstoffatmung und Phonationsatmung
24.1.1 Einatmer atmen aktiv ein und passiv aus
24.1.2. Ausatmer atmen aktiv aus und passiv ein
24.2. Sekundärfunktion Phonationsatmung und typenrichtiges Stützen
24.2.1. Einatmer unterstützen die Stimme durch Dehnung
24.2.2. Ausatmer unterstützen die Stimme durch den geraden Rücken
24.3. Stimmgebung, Umgang mit Überdruck und weitere Unterschiede
24.4. Auswirkungen auf die Körperhaltung
24.5. Die Atemübungen nach Erich Wilk und ihre Ableitungen
24.6. Bestimmung des Atemtyps
24.7. Einteilungen der Übungen
24.8. Zusammenfassung – Atemtypen und Stimme
Zweiter Teil : Kommentare und Varianten zu den Übungen
Dritter Teil: Anregungen für den Gruppenunterricht
Anhang:
Verzeichnis aller Texte/Quellenangaben
Inhalte bzw. Themen der extra Kästchen
Verzeichnis der Abbildungen
Verzeichnis der Übungen
Literaturangaben
Videobeispiel
Glossar und verwendete Abkürzungen
Stichwortverzeichnis
Adressen
Online Stimmberatung und Unterricht
Vita des Autors
Hinweise für Stimmtrainer und Logopäden